Fünf Stationen zur Tauferinnerung waren in der Kirche aufgebaut. Insgesamt elf Fünfjährige mit ihren Familien erkundeten am Samstagnachmittag, was es mit ihrer Taufe auf sich hat. Zu Beginn wurde die eigene Taufkerze angezündet und die Eltern erzählten ihren Kindern von ihrer Taufe, die für die meisten vier Jahre zurück lag. An der nächste Station stand das Wasser im Mittelpunkt. Die biblische Geschichte von der Sturmstillung erzählte Presbyterin Birgit Pilgrim. Danach erlebten die Kinder selbst, wie es ist im Sturm geborgen zu sein. Dabei war die tatkräftige Hilfe von Eltern und Pat*innen bei einer Vertrauensübung gefragt. Am Ende konnten die Kinder 'ihren' Fisch aus dem Netz in der Kirche fischen und wurden mit einem persönlichen Segen von Pfarrerin Rahel Schaller verabschiedet.
"Die Tauferinnerung war so sehr persönlich", resümiert Presbyterin Pilgrim.
Da kann man sich schon mal die Augen reiben:

Seit ein paar Tagen ist der neue Niedrigseilgarten in der Ev. Integrativen Kindertagesstätte an der Niersstraße in Betrieb. „Es war immer ein Traum von uns“, sagt Esther Müller, Leiterin der Ev. Kindertagesstätte. Hintergrund: Seit zwei Jahren ist die Kindertagesstätte ein „Bewegungskindergarten“. Das bedeutet, Bewegung wird in den Alltag integriert. Die Einladung dazu lassen sich die Kinder im Niedrigseilgarten nicht zwei Mal sagen. „Sport und Bewegung sollen nicht nur nach Aufforderung in der Turnhalle stattfinden“, meint Müller. Sie ist dankbar ist für die finanzielle Unterstützung der Sparkasse, des eigenen Fördervereins und nicht zuletzt der Ev. Kirchengemeinde Goch. Denn sie trat für das Konstrukt einen Teil der Fläche ab, die bislang zum Seniorenzentrum an der Parkstraße gehörte. Der alte Baumbestand eignet sich hervorragend für die Installierung des Niedrigseilgartens, den die Firma redpoint übernahm. Ein riesiger Pfahl bildet den Angelpunkt für weitere Verzweigungen der Seile im Geäst.
Bereits die Aufbauarbeiten verfolgten die Kinder mit großen Augen, nun können sie ihrem Bewegungsdrang nachgehen. Natürlich auch auf die Sicherheit wurde geachtet, der TÜV hat die Betriebsgenehmigung erteilt. So steht auch in der kommenden Woche den Klettertagen mit Tim Rambach nichts im Wege. Der Sozialarbeiter der Diakonie ist in der Kindertagesstätte kein Unbekannter, schon mehrmals zeigte er den Kindern, wie sie mit Spaß und Sicherheit in die Höhe kraxeln können.
Bild. Sie gaben das Startsignal für den Niedrigseilgarten: Andrea Günther stv. Förderverein-Vorsitzende, Kita-Leiterin Esther Müller, Fördervereinsvorsitzender Achim Zanders, Dörthe Vermeulen stv. Kitaleitung, Sandra Ludewig, stv. Regionalleiterin der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze.
Liebe Gemeinde, mein Name ist Franziska Mesch. Seit dem 1. September 2020 bin ich als hauptamtliche Kirchenmusikerin für die Evangelische Kirchengemeinde Goch tätig und möchte mich hier kurz vorstellen.
Nach vielen schönen Jahren in Münster verschlägt es mich nun gemeinsam mit meiner Frau Anna und unserem 15 Monate alten Sohn Jonathan an den Niederrhein. Wir wohnen in Bedburg-Hau und sind auf der Suche nach einer langfristigen Bleibe in oder nahe Goch. Bevor es mich 2012 zum Lehramtsstudium für Musik und Französisch nach Münster zog, hatte ich das große Glück vier Jahre meiner Jugendzeit in Goch zu verbringen. Als Jugendliche war ich in der evangelischen Kirchengemeinde im Gocher Gospelchor und im Jugendmitarbeiterkreis aktiv und freue mich sehr, hier und da bekannte Gesichter wiederzusehen.
Kirchenmusikerin zu sein bedeutet für mich Begeisterung, Vielfalt und Lebendigkeit: Begeisterung für die Musik und den christlichen Glauben, vielfältige musikalische Angebote und eine lebendige Gemeinde mit eigenen Ideen und Vorstellungen. Die Evangelische Kirchengemeinde Goch habe ich als eine sehr lebendige und engagierte Kirchengemeinde erlebt und ich freue mich, die Gottesdienste und das Gemeindeleben nun als hauptamtliche Kirchenmusikerin mitzugestalten.
Ich freue mich darauf, Sie und Euch kennenzulernen, gemeinsam musikalische Ideen und Projekte ins Leben zu rufen und umzusetzen und auf die Zusammenarbeit in einem tollen Gemeindeteam.
Herzliche Grüße, Franziska Mesch

Unsere Bezirksmänner und -frauen lassen sich vom Regen nicht abschrecken. Bei jedem Wetter tragen sie die Gemeindebriefe zu den Häusern in der Gemeinde. Und auch Dauerregen konnte knapp 20 von ihnen nicht davon abhalten, die Landesgartenschau zu erkunden. Spannend war für alle die fast zweistündige Führung durch einen ehemaligen Bergmann auf dem Zechengelände. Gegen Ende des Nachmittags zeigte sich sogar die Sonne. Mit dem abschließenden gemeinsamen Essen, zu dem noch viele weitere Bezirksfrauen und -männer stießen, war es ein schöner gemeinschaftlicher Tag.

Für Viele war es das erste Kofferpacken nach Monaten: Die geplante jährliche Fortbildung der Jugendmitarbeitenden unserer Gemeinde fand statt. Manches war anders - aber als einzige Gruppe auf dem Hof zu sein hatte auch etwas. An die Regeln gewönten sich alle schnell. Den Spaß und das gemeinsame Lernen und Ausprobieren tat das alles keinen Abbruch.